Die Bewohner von Zypern fühlen sich machtlos. Politiker und NGOs fluten die Insel mit afroarabischen Migranten. Immer wieder kommt es zu Gewalt und Verwüstung durch die Fremden. Nun wehren sich die Einheimischen gegen die Asylinvasion.
Hunderte Asylanten erreichen täglich die Insel Zypern. Die meisten kommen mit dem Flugzeug aus Istanbul und fordern im EU-Inselstaat Asyl. Dieses Migrationschaos ist keine neue Entwicklung. Schon 2018 war Zypern prozentual zur Einwohnerzahl das Land mit den meisten Asylanträgen. Bereits damals hatten die Einwohner verständlicherweise kein Interesse an Überfremdung und der damit einhergehenden Kriminalität.
Patrioten wehren sich
Nun sagen sich die Zyprioten: Wenn Politiker nicht handeln, muss das Volk sich dem Problem annehmen. Junge Einheimische organisieren sich und lassen die Kriminellen nicht mehr frei gewähren. Während einer Demonstration durch Chloralka provozierten die Migranten die einheimischen Demonstranten – die Lage eskalierte. Die griechischen Einwohner lieferten sich mit den aufmuckenden Migranten einzelne Scharmützel. Es wurden Autos in Brand gesetzt. Die Polizei musste die Konfliktparteien mit Tränengas und Wasserwerfern trennen.
Zypern-Präsident will Migranten nach Deutschland senden
Im Großteil der Fälle wäre Rückführung der Migranten in ihre Herkunftsländer die beste Lösung, um das multikulturelle Pulverfass zu entschärfen. Doch der zypriotische Präsident, Nikos Anastasiades (76) hält eine Umverteilung innerhalb der EU für sinnvoller – obwohl Zypern nicht einmal Teil des Schengen-Dublin Abkommens ist. Eine innereuropäische Verteilung der Zypern-Asylanten würde allein Deutschland um 8.000 „Fachkräfte“ bereichern.