Die Europäische Union wird endlich gegen die Teuerung aktiv: Leider nur für EU-Angestellte. Ursula von der Leyen darf sich dabei über 2.500 Euro mehr im Monat freuen.
EU-Beamte gönnen sich nun eine kräftige Gehaltserhöhung. Denn: Die Gehälter der EU-Angestellten sind an die Inflation gekoppelt. Die Verärgerung ist groß, denn künftig muss der Steuerzahler, dem die Teuerungswelle ohnehin wachsende große finanzielle Sorgen bereitet, EU-Angestellte um 8,5 Prozent mehr finanzieren.
Die Gehaltserhöhung kommt nicht nur den Kommissionsbeamten zugute, sondern auch dem Personal anderer „EU-Organe“, etwa den Abgeordneten und Angestellten des Parlaments und den Beschäftigten des Rats. Insgesamt betrifft die Lohnerhöhung 60.000 Mitarbeiter. Die geringsten EU-Einkommen dürfen sich über ein Monats-Plus von 260 Euro freuen. Für Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, die auch so schon ein üppiges Gehalt aufweist, sind es sogar unglaubliche 2483 Euro im Monat.
Verärgerung der Bürger ist groß
Die Gehaltserhöhung wird die Menschen mehrere hunderte Steuermillionen kosten. Die Mitgliedstaaten und insbesondere die Bevölkerung zeigen dafür wenig Verständnis. Unzählige Menschen kämpfen mittlerweile aufgrund der explodierenden Energie- und Treibstoffpreise sowie Lebensmittelpreise, um über die Runden zu kommen.
2021 erhielten EU-Beamte bereits Gehaltserhöhung
Wie aus einem Bericht der EU-Kommission hervorgeht, stiegen bereits Ende letzten Jahres die Gehälter für EU-Beamte rückwirkend zum 1. Juli 2021 um satte 1,9 Prozent an. Schon damals wurden die Mehrkosten für den Steuerzahler auf mehr als 200 Millionen Euro pro Jahr von der „Bild“-Zeitung berechnet.
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